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In diesen Tagen geht die Schule wieder los. Nach vier Wochen Ferien kann ich endlich wieder Kinder unterrichten. Denn deswegen bin ich ja hier. Was ich hier mache, habe ich schon beschrieben. Für wen ich das mache, allerdings noch nicht.

Zum Beispiel für Keerthana. Die 14-jährige hat bisher die achte Klasse besucht, und dabei auch an unserem Nachhilfeprojekt teilgenommen. Nach der 8. Klasse endet die Schule bei uns im Ort. Die Kinder müssen auf weiter entfernte Schulen gehen, wenn sie sich das leisten können. Denn das Schuldgeld wird immer höher. Auch staatliche Schulen kosten. Bei Keerthana ist genau das ein Problem.

Sie hat drei Schwestern. Eine geht schon in die 12., die anderen beiden in die 6. und 7. Klasse. Eine ihrer Schwestern ist zudem gesundheitlich angeschlagen und braucht regelmäßig neue Medikamente. Vier Mädchen – das bedeutet in Indien auch viele Ausgaben für neue Kleidung.

Der Vater arbeitet allerdings nur als Maler, kein sehr einträglicher Beruf. Die Mutter ist Hausfrau. Gemeinsam wohnen sie alle in einem gemieteten Haus hier im Ort. Keerthanas Chancen, auf eine weiterführende Schule zu kommen, und damit nach weiteren vier Jahren einen Berufsabschluss zu haben, mit dem sie gute Jobs bekommen kann, stehen also nicht gut – eigentlich.

Denn sie hat in diesem Jahr das Stipendium des Projekts „Gyan Shenbakkam“ bekommen. Damit sollen fleissige Schüler aus ärmeren Familien unterstützt werden. 80 bis 120 Euro kostet das je nach Klassenstufe.

Shenbakkam: Vom Slum zum Vorort

Keerthana ist ein Beispiel für die Arbeit, die das Projekt hier in Shenbakkam leistet. Ich will jetzt mal einen größeren Überblick über den Ort und die Menschen hier geben.

Denn die Geschichte der Kinder und ihres Orts ist spannend. Shenbakkam ist ein Vorort der Stadt Vellore. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 2011 lebten dort über 17.000 Menschen in über 4.000 Haushalten. Shenbakkam war vor einigen Jahren noch ein Slum, bestand hauptsächlich aus Hütten, mit den charakteristischen blauen Planen gegen Regen auf dem Dach.

Heute gibt es zwar noch einige Hütten – der Großteil des Ortes hat aber feste Häuser. Es gibt eine Hauptstraße mit vielen Läden, die alles verkaufen, was man so braucht. Zahlreiche Ärzte und Apotheken hat der Ort, diverse Hindu-Tempel, eine protestantische und eine katholische Kirche.

Der Zensus von 2011 hat auch einen anderen Wert erfasst, die Alphabetisierungsrate. 73 Prozent der Menschen in Shenbakkam können Lesen und Schreiben. Das ist  etwas weniger als der indische Durchschnitt von 74 Prozent.

Viele Eltern unserer Schüler haben keine gute Ausbildung bekommen. Das zeigt sich auch an den Berufen, die sie ausüben.

Die Kinder haben ganz andere Vorstellungen, was sie erreichen möchten.

Auch Keerthana ist hier erfasst. Sie will später einmal Lehrerin werden.

Mit ihren drei Schwestern liegt sie zudem ganz gut im Schnitt, denn viele unserer Kinder haben noch einige Geschwister. Fast niemand hier ist Einzelkind.

Viele verschiedene Schicksale treffen sich in unserem Projekt. Viele Kinder mit verschiedenen familiären Hintergründen und Wünschen für die Zukunft. Es macht wirklich Spaß, Teil hiervon zu sein.

Die Daten dieses Blogeintrags sind nicht zu 100 Prozent komplett. Sie wurden anonymisiert. Sie stehen aber beispielhaft für die Kinder von Shenbakkam.

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